Diagnostik

Röntgen

Eine Röntgenuntersuchungen können wir Ihnen direkt vor Ort anbieten. Dies ermöglicht uns eine schnelle und präzise Diagnostik – ohne lange Wartezeiten oder zusätzliche Wege.

Wann ist eine Röntgenuntersuchung sinnvoll?

In der Orthopädie ist das Röntgen ein bewährtes Verfahren zur Beurteilung von Knochen und Gelenken. Eine Röntgenaufnahme kann unter anderem bei folgenden Beschwerden oder Verletzungen sinnvoll sein:

  • Verdacht auf Knochenbrüche (Frakturen)

  • Gelenkschmerzen unklarer Ursache

  • Fehlstellungen der Wirbelsäule oder Extremitäten

  • Abnutzungserscheinungen (z. B. Arthrose)

  • Kontrolle nach operativen Eingriffen oder bei Heilungsverläufen

Neu bei uns ab Juli: Modernste Röntgentechnologie

Ab Juli 2025 setzen wir in unserer Praxis eine hochmoderne neue Röntgenanlage ein. Diese ermöglicht besonders strahlungsarme Aufnahmen bei gleichzeitig höchster Bildqualität. 

Sonografie

Die Sonografie, auch Ultraschall genannt, ist die Anwendung von Ultraschall als bildgebendes Verfahren zur Untersuchung von organischem Gewebe. Die Verwendung von Ultraschallgeräten ist selbstverständlich – unseren Ärzten stehen modernste Ultraschallgeräte zur Verfügung.

Ein wesentlicher Vorteil der Sonografie gegenüber dem Röntgen liegt in der Unschädlichkeit der eingesetzten Schallwellen. Auch sensible Gewebe bei jungen Patienten werden durch das risikoarme, nichtinvasive und schmerzlose Verfahren nicht beschädigt.

Computertomographie

Die Computertomographie (CT) ist ein schnittbildgebendes Verfahren bei dem sich durch rechnergestützte Auswertung einer Vielzahl aus verschiedenen Richtungen aufgenommener Röntgenaufnahmen ein dreidimensionales Bild erzeugen lässt. Das Verfahren kann zur Diagnosefindung und Therapieplanung außerordentlich wichtig sein. Die Indikation für ein CT und die entsprechende Überweisung erhalten Sie von Ihrem behandelnden Arzt/Ärztin. Bitte beachten Sie, dass an unserem Standort kein CT durchgeführt werden kann. 

Kernspintomographie

Als modernstes bildgebendes Verfahren besitzt die Kernspintomographie (Synonym: MRT, MRI) des Haltungs- und Bewegungsapparates große Bedeutung. Anstelle von Röntgenstrahlung werden Magnetfelder verwandt. Als Schnittbildverfahren werden sehr hochwertige Bilder geliefert. Am Standort AicherPark finden Sie ein MRT direkt an unserem Praxisstandort. Im März 2025 wurden umfassende Modernisierungsmaßnahmen durchgeführt, sodass Ihnen Untersuchungen in einer neuen, hochmodernen Anlage ermöglicht werden. 

Ein MRT wird in der Orthopädie eingesetzt, wenn detaillierte Darstellung von Weichteilen, Gelenken, Knochen und Knorpelstrukturen erforderlich ist. Es kommt insbesondere dann zum Einsatz, wenn Röntgen oder Ultraschall nicht ausreichen um eine genaue Dignose zu stellen. Die Indikation für ein MRT und die erforderliche Überweisung erhalten Sie direkt von ihrem behandelnden Arzt/Ärztin.

Knochendichtemessung

Menschen mit vermindertem Kalksalzgehalt (Osteoporose) haben ein erhöhtes Risiko für Knochenbrüche (V. a. Wirbelkörper, Hüftknochen, handgelenksnahe Knochen). Betroffen sind hier vor allem Frauen in der Menopause, aber auch Männer über 65 Jahre. Bitte beachten Sie, dass wir an unserem Standort keine Knochendichtemessung durchführen können, Sie erhalten bei entsprechender Indikation eine Überweisung von Ihrem behandelnden Arzt/Ärztin. 

Spezielle Risikofaktoren stellen zudem häufiger Alkohol- und Nikotinkonsum, Mangelernährung (Vitaminmangel) und Untergewicht dar. Auch bestimmte Erkrankungen wie die Schilddrüsenüberfunktion oder bestimmte Medikamente wie kortisonhaltige Präparate begünstigen den Substanzverlust der Knochen.

Die einzige Möglichkeit, die Diagnose einer Osteoporose frühzeitig, also vor Auftreten von Frakturen zu stellen, ist die Durchführung einer Knochendichtemessung.

Es gibt verschiedene Messmethoden, bei der Befundung sollte keine absolute Dichte oder Flächendichte angegeben werden, sondern die Abweichungen vom Normalwert im Vielfachen einer Standardabweichung (der sogenannte T-Wert, englisch t-score).

Nach der aktuellen WHO-Definition liegt eine Osteoporose vor, wenn der Knochendichtemesswert mindestens 2,5 Standardabweichungen unter dem Durchschnitt einer geschlechtsgleichen 30-Jährigen Gesunden liegt, somit ein T-Wert  < -2,5 vorliegt.

Zwischen -1 und -2,5 Standardabweichungen liegt die Vorstufe einer Osteoporose, eine sogenannte Osteopenie vor.

Die gebräuchlichsten Messverfahren zur Bestimmung der Knochendichte stellen die Dual-Röntgen-Absorptiometrie (DXA/DEXA) sowie die quantitative Computertomographie (QCT) dar. Bei der DXA-Methode werden zwei Röntgenstrahlen unterschiedlicher Intensität durch das Skelett hindurchgeschickt. Aus der Menge der Strahlung, die durch den Knochen gelangt, kann des Mineralgehaltes des Knochens mittels Computer errechnet werden.

Die QCT ist eine Spezialform der Computertomographie, bei der die physikalische Dichte des Knochens sehr genau ermittelt werden kann.

Die Untersuchungskosten einer solchen Knochendichtemessung werden von den gesetzlichen Krankenkassen nur dann übernommen, wenn bereits eine Fraktur - ohne schwerwiegendes Trauma - vorliegt und somit der hochgradige Verdacht auf das Vorliegen einer Osteoporose besteht.

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