Hand

Die Hand ist ein anatomisch äußerst komplex aufgebautes Organ. Ihre hohe Funktionalität ist gepaart mit einer hohen Sensibilität, die uns selbst kleinste Gegenstände und Unebenheiten spüren lässt, genauso wie winzige Temperaturunterschiede mit der bloßen Hand festgestellt werden können.

Es gibt nun eine ganze Reihe von Erkrankungen und Störungen, die sehr spezifisch nur die Hand betreffen und eine ganz spezielle Therapie erfordern. Genauso sind Verletzungen der Hand stets mit größter Sorgfalt zu behandeln, da eventuelle Unfallfolgen meist mit einer erheblichen Verminderung der Gebrauchsfähigkeit der Hand einhergehen und somit zu einer Beeinträchtigung im täglichen Leben führen können.

Neben den konservativen Möglichkeiten bei der Behandlung von Erkrankungen und Verletzungen der Hand stehen uns eine ganze Reihe von operativen Therapieoptionen zur Verfügung.

Mit die häufigsten Erkrankungen der Hand sind der „schnellende Finger“ und das „Carpaltunnelsyndrom“.

Beim schnellenden Finger ist die Beugesehne des betroffenen Fingers verengt, sodass diese Sehne nicht mehr frei gleiten kann und die Bewegung des Fingers abrupt gestoppt wird. Erst nach Überwinden des Widerstandes kann die Bewegung vollendet werden, hierbei kommt es zu dem typischen und sehr schmerzhaften „Schnapp-Phänomen“. Wenn konservative Maßnahmen nicht helfen, muss mit einer kleinen Operation das Ringband aufgeweitet werden und der Schaden ist behoben.

Beim Carpaltunnelsyndrom ist einer der drei wichtigen Handnerven in Höhe des Handgelenksspaltes eingeengt. Hierdurch entstehen Schmerzen in den Fingern und ein Taubheitsgefühl der Hand. Diese Symptome treten sehr häufig nachts auf und rauben dem Patienten den Schlaf. Auch hier kann durch einen vergleichsweise kleinen Eingriff rasche Linderung erzielt werden, wenn die konservativen Therapieversuche keinen Erfolg brachten.

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